Unter Arthrose versteht man einen Verschleißprozess des Gelenkknorpels, der vom geringfügigen Knorpelschaden bis zum völligen Aufbrauch bzw. zur Zerstörung des Knorpels führen kann.
Der Gelenkknorpel verliert zunächst seine Elastizität, die Gelenkflüssigkeit wird dünnflüssiger und kann ihre Stoßdämpferfunktion im Gelenk nicht mehr erfüllen. Es kommt zu Knorpelabrieb und dadurch zur Reizung des Gelenkes mit Gelenkerguss und Gelenkschmerz.
Da ein bereits zerstörter Knorpel nicht mehr neu gebildet werden kann, sind hier die Vorbeugung und die frühzeitige Behandlung vom so genannten Gelenkverschleiß besonders wichtig.
Mehrere Faktoren begünstigen die Entstehung einer frühzeitigen Arthrose:
Die konservative Therapie besteht zunächst aus:
Kommt eine Operation nicht in Frage, so lassen sich folgende Therapien zusätzlich am besten in Kombination durchführen:
Hyaluronsäure ist ein wichtiger Bestandteil der Gelenkflüssigkeit und wirkt als Schmiermittel und Stoßdämpfer im Gelenk. Bei einer Arthrose ist der Hyaluronsäuregehalt im Gelenk vermindert. Man führt dem Gelenk somit das zu, was im Gelenk eigentlich vorhanden sein sollte. Die Hyaluronsäure verbessert die Funktion der Gelenkflüssigkeit, das Gleitverhalten der Gelenkpartner und die Knorpelernährung.
Insgesamt bewirkt dies eine Schmerz – und Reizhemmung.